Erste Schritte in Richtung Medizinstudium: Infoabend "Medizin studieren"
"Wie kommt man an einen Medizinstudienplatz?", "Was ist der Unterschied zwischen einem Seminar und einer Vorlesung?" und "Welche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten gibt es für Medizinstudierende?" - diese und viele weitere Fragen rund um das Medizinstudium wurden beim kürzlich erstmals angebotenen Infoabend im Aalener Kreishaus beantwortet. Die kostenfreie Informationsveranstaltung richtete sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 bis 13 sowie an weitere am Medizinstudium Interessierte aus dem Ostalbkreis.

Die Teilnehmenden lauschten gespannt den Vorträgen der angehenden Hausärztin Dr. Carolin Hild und von Muhammed Ismail Yayla, Oberarzt am Zentrum für Innere Medizin des Stauferklinikums. Yayla stellte den Teilnehmenden anschaulich und praxisnah den Aufbau des Medizinstudiums in Deutschland vor, teilte wertvolle Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf das Studium und gab Einblicke in die tägliche Arbeit eines Arztes an den Kliniken Ostalb. Dr. Hild berichtete über ihren Weg zum Studienplatz über den Test für medizinische Studiengänge (TMS) und zeigte auf, dass studentische Nebenjobs auch wertvolle Erfahrungen fürs Studium und die anschließende ärztliche Arbeit bringen können. Im späteren Alltag als junge Ärztin oder junger Arzt in Weiterbildung sei man nie allein - auf die Unterstützung von erfahrenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen, Pflegepersonal, Medizinischen Fachangestellten sowie Behörden wie das Landratsamt mit dem Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin im Ostalbkreis könne man sich stets verlassen.
Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Gesundheit stellten zudem vor, wie das zentrale Bewerbungsverfahren der Stiftung für Hochschulzulassung für Medizinstudienplätze in Deutschland funktioniert. Hierbei wurde deutlich, dass sich eine intensive Testvorbereitung lohnen kann. Ein sehr gutes TMS-Ergebnis erhöht sowohl die Chancen bei der zentralen Vergabe der Studienplätze enorm, wie auch in der sogenannten Landarztquote Baden-Württemberg. Bei "THE LÄNDARZT" werden vom Sozialministerium Baden-Württemberg jährlich 75 Studienplätze, unabhängig von der Abiturnote, an zukünftige Hausärztinnen bzw. Hausärzte vergeben, die sich verpflichten in baden-württembergischen Regionen mit besonders dringendem Bedarf an hausärztlicher Versorgung tätig zu werden. Bewerbungen sind immer vom 1. März bis einschließlich 31. März über die Homepage landarztquote-bw.de möglich.
Weitere Möglichkeiten für den Weg zum Traumberuf Ärztin/Arzt sind beispielsweise ein Medizinstudium über die Bundeswehr, ein Studium an einer deutschen Privatuniversität oder an einer Universität im europäischen Ausland. Deshalb informierte der Geschäftsbereich Gesundheit ebenfalls über Möglichkeiten der Studienfinanzierung wie beispielsweise Leistungen nach BAföG bzw. Auslands-BAföG oder auch Studienkredite. Eine gute Möglichkeit, um mit einer gesicherten monatlichen Unterstützung Medizin zu studieren, stellen die Stipendienprogramme der Kliniken Ostalb bzw. des Ostalbkreises für den fachärztlichen bzw. hausärztlichen Bereich dar. Sie richten sich an Medizinstudierende ab dem 5. Semester und bieten monatlich 500 Euro, ein Mentoringprogramm sowie weitere Vorzüge für die Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um die Referentinnen und Referenten persönlich und in lockerer Atmosphäre zu verschiedenen Themen rund um das Medizinstudium zu sprechen. Teilweise wurden bereits spätere Studienpraktika vereinbart und alle Teilnehmenden waren sich einig, dass der Infoabend „Medizin studieren“ eine gute Möglichkeit ist, um mit Ärztinnen und Ärzten sowie Fachpersonal in den Austausch zu kommen.
Veröffentlichung: 25.03.2025
Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich Gesundheit stellten zudem vor, wie das zentrale Bewerbungsverfahren der Stiftung für Hochschulzulassung für Medizinstudienplätze in Deutschland funktioniert. Hierbei wurde deutlich, dass sich eine intensive Testvorbereitung lohnen kann. Ein sehr gutes TMS-Ergebnis erhöht sowohl die Chancen bei der zentralen Vergabe der Studienplätze enorm, wie auch in der sogenannten Landarztquote Baden-Württemberg. Bei "THE LÄNDARZT" werden vom Sozialministerium Baden-Württemberg jährlich 75 Studienplätze, unabhängig von der Abiturnote, an zukünftige Hausärztinnen bzw. Hausärzte vergeben, die sich verpflichten in baden-württembergischen Regionen mit besonders dringendem Bedarf an hausärztlicher Versorgung tätig zu werden. Bewerbungen sind immer vom 1. März bis einschließlich 31. März über die Homepage landarztquote-bw.de möglich.
Weitere Möglichkeiten für den Weg zum Traumberuf Ärztin/Arzt sind beispielsweise ein Medizinstudium über die Bundeswehr, ein Studium an einer deutschen Privatuniversität oder an einer Universität im europäischen Ausland. Deshalb informierte der Geschäftsbereich Gesundheit ebenfalls über Möglichkeiten der Studienfinanzierung wie beispielsweise Leistungen nach BAföG bzw. Auslands-BAföG oder auch Studienkredite. Eine gute Möglichkeit, um mit einer gesicherten monatlichen Unterstützung Medizin zu studieren, stellen die Stipendienprogramme der Kliniken Ostalb bzw. des Ostalbkreises für den fachärztlichen bzw. hausärztlichen Bereich dar. Sie richten sich an Medizinstudierende ab dem 5. Semester und bieten monatlich 500 Euro, ein Mentoringprogramm sowie weitere Vorzüge für die Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um die Referentinnen und Referenten persönlich und in lockerer Atmosphäre zu verschiedenen Themen rund um das Medizinstudium zu sprechen. Teilweise wurden bereits spätere Studienpraktika vereinbart und alle Teilnehmenden waren sich einig, dass der Infoabend „Medizin studieren“ eine gute Möglichkeit ist, um mit Ärztinnen und Ärzten sowie Fachpersonal in den Austausch zu kommen.
Veröffentlichung: 25.03.2025